Lange Zeit dachte ich, dass es nichts Schlimmeres als eine verpasste Gelegenheit gibt. Das Ding ist nur: Um eine Gelegenheit nutzen zu können, muss man sie auch als eine solche erkennen können!
Vor kurzem ist mir etwas Beachtliches passiert. Ich hatte ein interessantes Angebot. Zuerst hielt ich es für eine wirklich gute Gelegenheit. Ich habe es mir aber zur Gewohnheit gemacht, etwas länger nachzudenken.
Irgendjemand hat gesagt, wenn man zum Fällen einiger Bäume zehn Stunden Zeit hat, solle man acht Stunden lang seine Axt schleifen. Das ist natürlich nur eine Metapher, aber sie ist überraschend hilfreich. Hat man sich ohne genaue Prüfung erstmal zu etwas verpflichtet, hängt man darin fest – mit allen negativen Aspekten.
So entpuppte sich das mir vorliegende „Angebot“ als totale Mogelpackung, die etwas völlig anderes vorgetäuscht hatte.
Als ich das erkannte, freute ich mich richtig. Durch das „Schärfen der Axt“ hatte ich mir selbst jede Menge Ärger erspart. Es mag zwar stimmen, dass eine verpasste Gelegenheit absolut unerfreulich ist. Ein vermeindliches Angebot zu verwerfen, weil man den enthaltenen Haken erkennt (und nicht akzeptieren möchte), ist aber ein ganz besonderer Genuss!
Wie sehen Sie das? Mit was für Gelegenheiten hatten Sie es bisher zu tun? Vielleicht erzählen Sie mir in einem Coaching davon. Entweder zum Coaching in meiner Praxis in Hennef, beim Coaching per Telefon oder beim Coaching per Video. Ich freue mich darauf!
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